CLARIN-D Blog

CLARIN-D Newsflash Juli 2020

CLARIN-D Newsflash Juli 2020

Tour de CLARIN: CLARIN-D im Porträt von April-Mai 2020

Von April bis Mai 2020 war das deutsche CLARIN Konsortium Gastgeber der Tour de CLARIN. Die Tour de CLARIN ist ein etabliertes CLARIN Format, das die europäischen CLARIN Konsortien in den Blick nimmt und deren Schwerpunkte und Ergebnisse vorstellt. Die CLARIN Länder werden in Blogposts und nach den Themenblöcken „Introduction“ (Überblick), „Tool“, „Resource“, „Event“ und „Interview“ einheitlich porträtiert.

CLARIN-D wurde in den folgenden fünf englischsprachigen Blogposts präsentiert:

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beitragenden und Interviewten!

Neue Ressourcen

Das CLARIN-Zentrum an der Universität des Saarlandes hat eine neue Version des Royal Society Corpus veröffentlicht. Die neue Version enhält zusätzlich Texte aus 50 weiteren Jahren.

Das CLARIN-Zentrum an der Universität Tübingen hat GermaNet 15.0 veröffentlicht.

Seit diesem Sommer ist eine neue Version des Index Thomisticus Treebank (ITTB) in Tündra und über das Tübinger Archive of Language Resources verfügbar.

Das Deutsche Textarchiv (DTA) hat die Nutzungsbedingungen für DTA-Korpora gelockert, für wesentliche Teile des DTA entfällt jetzt die "Non-Commercial"-Einschränkung.

Neue Lexika und Wörterbücher in DTA und DTAQ: Im Rahmen der Kuration historischer Wörterbücher und Lexika zur Integration in die CLARIN-D-Infrastruktur wurden an der BBAW drei neue Lexika

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CLARIN-D Newsflash Juli 2019

Neue Ressourcen

GermaNet Logo

GermaNet Version 14.0 ist nun veröffentlicht. Neu bei dieser Version sind

  • Neue Synsets und ca. 10 000 neue lexikalische Einheiten für alle Wortklassen
  • Neue Relationen zwischen Synsets

Seit November 2017 wird der Briefwechsel Daniel Sanders' im Deutschen Textarchiv veröffentlicht. Derzeit stehen 182 Briefe im Volltext bereit. Insgesamt konnten 432 Briefe aus 41 Archiven nachgewiesen und verzeichnet werden. Mehr dazu im Blogpost zum Briefwechsel Daniel Sanders'.

Die Digitalisierung des zweiten Teils des Mannheimer Korpus Historischer Zeitungen und Zeitschriften (MKHZ2) wurde abgeschlossen. Dieses Digitalisierungsprojekt wurde in Kooperation der CLARIN-Zentren in Mannheim und Berlin durchgeführt. Die Ressourcen sind nun im Deutschen Textarchiv verfügbar. Weitere Informationen im Blogpost "Presseschau um die Jahrhundertwende".

Neue Services

Am Bayerischen Archiv für Sprachsignale (BAS) in München wurden zwei neue Webservices für die Öffentlichkeit freigeschaltet (WebServices 2.30): 'AnnotConv' ist ein Service, welcher Annotationsdateien mit alignierter Zeitinformation in andere Formate konvertiert. Der zweite Service 'AudioEnhance' erlaubt die Anwendung von verschiedenen Signalverarbeitungen auf Sprachsignale des Benutzer, z.B. Filterung, Kanalselektierung und -zusammenfassung, Rauschreduktion, Tonhöhen- und Längenmanipulation. URL: http://hdl.handle.net/11858/00-1779-0000-0028-421B-4

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Semantische Annotation - Éva Mújdricza-Maydt und Dr. Richard Eckart de Castilho - Forum CA3

https://youtu.be/6vcCDvNDXz4

Éva Mújdricza-Maydt und Dr. Richard Eckart de Castilho stellen auf dem Forum CA3 in Hamburg die Ergebnisse des Kurationsprojektes 3 "Semantische Annotation für Digital Humanities", das innerhalb der F-AG 7 "Inhaltsanalytische Methoden in den Sozialwissenschaften" entstanden ist, vor. 

Das Projekt verfolgte zweierlei Ziele. Zum Einen die semantische Annotation deutscher Korpora, um diese als weiterverwendbare Ressource zur Verfügung zu stellen, und zum anderen die Optimierung des Annotationstools WebAnno für Aufgaben innerhalb und außerhalb des linguistischen Kontextes. 

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Bericht von der ESU 2017  Workshop: From Print and Manuscript to Electronic Version

Das CLARIN-Zentrum an der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist bereits seit einigen Jahren ein aktiver Teil der Community rund um die European Summer University in Digital Humanities „Culture and Technology“ (ESU) in Leipzig. Auch in diesem Jahr waren wir mit einem Kurs zur Digitalisierung und Annotation historischer Drucke und Manuskripte wieder vor Ort und haben am regen interdisziplinären Wissensaustausch zwischen allen Beteiligten teilgenommen. 

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